Trotz vielfältiger gesellschaftlicherKrisen bleibt der Feminismushierzulande häufig auf Akade-mie und Subkultur, soziale Arbeitund neoliberale Selbstdarstellung begrenzt. Dabei bestimmt das kapitalistische Patriarchat überall auf der Welt das Leben vonFrauen, Queers und Rassifizier-
ten. Ein Feminismus, der die Verhältnisse umwälzen will, mussalso transnational denken und handeln. Wie kommen wir aus unseren begrenzten Nischen heraus? Wie können wir uns feministisch aufeinander beziehen und organisieren? Welche sozialen Bewegungen eignen sich als Vorbilder?
Und: Wer sind „wir“ überhaupt?
Feministisch streiten 2 sucht nach Antworten – in den breiten Bewegungen gegen Femizide und für das Recht auf Abtreibung, in der Analyse von Arbeitsteilung und patriarchaler Gewalt und einer transnationalen Auseinandersetzung mit Religion, Ökologie, Transfeindlichkeit, Kolonialismus und Antisemitismus.
Veranstalter*innen: Peter Imandt Gesellschaft / Rosa Luxemburg Stiftung, Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken, Der Buchladen
Im Rahmen des Frauenthemenmonats Saarbrücken 2024
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Kontakt
Gesine Kleen
Stellv. Regionalbüroleiterin Saarland, Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland
E-Mail: Gesine.Kleen@rosalux.org
Telefon: +49 681 5953892