Ob bei Ford, ZF oder Michelin – in der saarländischen Industrie stehen tausende Arbeitsplätze vor dem Aus oder auf der Kippe. Jahrzehntelang wurden durch die einseitig auf den Automobilsektor ausgerichtete Produktion hohe Gewinne erzielt und an die Aktionäre verteilt. Jetzt werden nur zögerlich Gelder für die notwendige ökologische Transformation bereitgestellt. Überall fehlen neue klimagerechte Produktionslinien, die zukunftssichere Arbeitsplätze in großer Zahl bereitstellen könnten. Teilweise wird Produktion in Billig-Lohn-Regionen ausgelagert. Es ist dramatisch. Dem Saarland droht ein großer Teil seines industriellen Kerns wegzubrechen.
Wir wollen debattieren, wo die Ursachen für diese Entwicklung liegen und Alternativen aufzeigen.
Einstiegsvortrag: Jonas Boos
Anschließend Rund-Tisch-Gespräch und Diskussion mit:
- PROF. DR. HEINZ BIERBAUM,
Rosa Luxemburg Stiftung
- JONAS BOOS,
Arbeitskammer des Saarlandes
- FRED HERGER,
Deutsche Kommunistische Partei-Saar
- BARBARA SPANIOL
Die Linke-Saar
Eine Veranstaltung der Peter-Imandt-Gesellschaft/Rosa-Luxemburg-Stiftung Saarland mit dem AK Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke und der Deutschem Kommunistischen Partei Saarland
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