Dokumentation Sanfter Tourismus auf der Nied

Information

Zeit

In Kooperation mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der GEW Saar Max Hewer hatte sich  eine Schar von jungen Touristikern und touristisch Interessierten auf, den "Weg des Wassers" gemacht. Dazu wurde bei schönstem Wetter die französische Nied zwischen Freistroff und Filstroff befahren.
Wie die Blies - die man im letzten Jahr befuhr - ist die Nied französisch und deutsch zugleich. Sie entspringt bei Marthille im Metzer Land in Lothringen und mündet bei Rehlingen in die Saar. Während es auf der unteren Nied in Deutschland strenge Auflagen für deren Befahren gibt, hat sie sich im "Pays de Nied" als beliebte Wasserstrecke vielen Kanuten und Naturliebhabern etabliert.  
Im Gegensatz zur Blies, wo die wasserregulierenden Stauwehre ein Umtragen des Bootes nötig machen, und so etwas deren touristischen Wert mindern, baute man bereits vor Jahrzehnten auf der Nied Kanurutschen.
Nach Meinung vieler Teilnehmer*innen ist dies ein deutlicher Pluspunkt für die Nied und wirft die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Vorrichtungen an der Blies auf, die sicherlich hiervon gewinnen würde.
Dank an unseren Kanu-Scout Christian und an Werner Amann von #FreizeitAktiv.